Dienstag, 31. Juli 2007

Daftpunk - Harder, Better, Faster, Stronger (acapella)

Google Street View Car

Hier habe ich bei electrobeans eine der Karren gefunden, die die Street View Ansichten für Google-Maps knipst. Nur sieht dieses Fahrzeug anders aus, als die bereits bekannten Knutschkugeln mit dem Multiobjektv auf dem Dach.

Nun schrub hat jemand geschreibt meinte ein Kommentator solch ein Vehikel auch schon in Stuttgart gesehen zu haben. Das halte ich zwar für ein Märchen, möchte aber doch schonmal an dieser Stelle dazu aufrufen, ordentlich den Kasper rauszulassen, wenn so ein Fahrzeug in Sichtweite gerät. Ich denke mal, allzuschnell dürfte der Wagen nicht fahren, um noch brauchbare Aufnahmen machen zu können, also sollte es möglich sein wild fuchtelnd und fratzenschneidend neben der Karre herzulaufen, die eine oder andere obszöne Geste zu machen und Leuten die mit aufs Bild kommen Hasenohren mit Zeige- und Mittelfinger anhalten. Sollten die Initiatoren auf die Idee kommen, eine Street-View-bei-Nacht-Version zu knipsen, und sollte mich ich so ein Auto auf dem Nachhauseweg von einer Party erwischen, könnte es gut sein, dass ich meinen nackten haarigen knackigen Arsch in die Kamera halte. Na das wäre doch etwas, darauf hat die Welt gewartet. Ich frage mich gerade, ob das nicht sowieso schon diverse Amis gemacht haben, die fangen doch sonst auch mit jedem Unfug zuerst an.

Montag, 30. Juli 2007

Heisse Stadt - Büro Am Strand

Meine Fresse, und watt'se wieder posen, die eitlen Vögel, aber whatever, das muß so.

Link: SiebenLaden

Freitag, 27. Juli 2007

A**hole 2.0

Was ich eben beim MC Winkel gelesen habe, treibt mir schon wieder die Adern auf die Stirn. Soooo'n Hals, könnte kotzen vor Wut.

Mr. Shizznit wurde vom Anwalt von Karl-Heinz Schwensen, besser bekannt unter seinem Spitznamen <InsertNameHere/> , abgemahnt weil MC eben diesen Namen benutzte. Der Streitwert liegt bei 15.000,- Euronen, weiß der Geier, wie die zustandekommen, ich meine mal ehrlich, die goldenen Kiez-Zeiten sind schon lange vorbei das sollte auch Nege ... äh, Krauslocke Schwensen mittlerweile begriffen haben. Oder soll das nur ein Versuch sein nicht ganz in der Versenkung zu verschwinden, eine Verzweiflungstat für ein wenig Publicity? Die 15k sind angedroht, die Unkosten von ca. 900,- Tacken sind wohl schon fest.

Die Tatsache, dass Schwensen sein Profil bei Myspace noch unter diesem Namen laufen läßt, dass Wikipedia diesen Namen auch nennt und das die Sterne den Namen in einem ihrer Tracks verewigt haben , führt die ganze Sache ad Absurdum. Was ist mit dem Anwalt los? Hat der Langeweile? Traut der sich nicht an die großen Fische? Zu kleines primäres Geschlechtsorgan? Weiß der Schwensen überhaupt von dieser Farce? Fragen über Fragen. Whatever, Winkel Kopf hoch und nicht kampflos aufgeben!

Schneckofant

Karikaturen


More

Donnerstag, 26. Juli 2007

Gravity Pods


Fieser, kleiner Zeitfresser.

Mittwoch, 25. Juli 2007

D-War

Gee Wiz - Spezialeffekte ohne Ende, große Schlangenmonsterdrachentiere, die Wolkenkratzer würgen - Das ist was für Chillis Vadder sein Sohn.

via FFF

Mittwoch, 18. Juli 2007

Dienstag, 17. Juli 2007

Freak ohne Käfig

BoingBoing, unerschöpflicher Quell wirklich seltsamer Geschichten hat wieder ein Juwel parat. Ein Blogger aus Seattle hat dieses seltsame Tier entdeckt (irgendwo vor Seattle) und die Leser um Hilfe gebeten, diesen Scherz der Evolution den kleinen, nackten Kollegen zu identifizieren. Die Vorschläge reichen von KänguruNilpferdMaus über rasierter Hamster bis zu Yoda (mein Favorit, was soll der alte Knispel nu' auch machen, wo die Saga abgedreht ist). Wie den Kommentaren dort zu entnehmen ist, soll es sich hierbei um eine naked Mole-rat handeln, frei übersetzt also eine nackte Maulwurfratte, im Deutschen ist aber wohl eher der Nacktmull gemeint, ein Viech über das ich jeden Tag aufs Neue lachen könnte, nichts für ungut, lieber Nacktmull. Das erklärt zumindest die lustig-fiese Beschreibung des Entdeckers:

We have no idea what animal this is but it was seemingly deaf and/or dumb as Ed got extremely close to it before it slunk away.
Nur weil das Tier nicht gleich panisch die Flucht ergreift, wird es als taub und/oder dumm bezeichnet - okay, es ist wohl wirklich taub und dazu noch blind, reagiert maulwurf-like auf Vibrationen und orientiert sich ansonsten per taktiler Wahrnehmung. Sehr bemerkenswert ist, dass dem Wicht ein aus 11 Aminsäuren bestehendes Neuropeptid aus der Gruppe der Neurokinine, oder Substanz P, wie der Volksmund sagt, fehlt. Dadurch ist des Wesen nicht in der Lage Schmerz als solchen zu empfinden, also selbst wenn man aus Versehen drauftritt, würde der Nacktzwerg das nicht merken - oder so ähnlich.

Whatever, einerseits ein absurd lustiges Tier, andererseits würde ich meinem ärgsten Feind nicht wünschen als so ein Mutter-Natur-arbeitet-im-Suff-Ergebnis reinkarniert zu werden. Nicht wirklich böse gemeint, kleiner Kerl, aber niedlich bist Du, wenn überhaupt, nur von hinten. Zum Abschluss hier noch eine grössere Aufnahme.

Pro Synchro

Bei den Fünf Filmfreunden ist eine ganz nette Diskussion über das Pro und Kontra deutscher Synchronisationen zustandegekommen. Wen's interessiert hier ist der Thread.

Everything You Always Wanted to Know About Chilli But Were Afraid to Ask

Der MC Winkel hat hier acht Wahrheiten über sich offenbart und mich gebeten dies auch zu tun, mir also quasi ein Stöckchen zugeworfen, so nennt sich das glaube ich. Nun gut Herr Winkel, Sie haben es nicht anders gewollt, meine acht Wahrheiten:

1
Ich bin bekennender Sitzpinkler (jedes Single-Männchen das ich kenne und welches sein Badezimmer selber reinigt übrigens auch). Ist auch viel bequemer und im trunkenen Zustand risikoloser.

2
In jungen Jahren leicht aufbrausend, hart an der Grenze zum Choleriker, mittlerweile 'ne ganze Ecke ruhiger, geringe Rückfallquote, meist bei zuwenig Bewegung.
This is Achterbaaaahn ... Saaaagoooo

3
Ich habe quasi Superkräfte. Ich kann alles in mich reinstopfen, zu jeder Zeit, in jedem Mengenverhältnis, auch wenn man es mir nicht ansieht (71kg - 180cm), ich kann essen wie Scheunendrescher, und nehme nicht zu.

4
Ich bin irgendwie auch ein wenig behindert. Ich habe einen miserablen Orientierungssinn. Man könnte mich im angrenzenden Stadteil meiner Heimatstadt aussetzen, und ich würde den Heimweg nicht finden. Es ist mir wirklich schon passiert, dass ich an meinem eigenem Haus vorbeigefahren bin und wenden mußte.

5
Ich werde ab und zu für schwul gehalten und weiß bis heute nicht wieso. Entweder weil ich halbwegs auf mein Äusseres achte und Macho-Gehabe dumm und peinlich finde, oder weil ich mich ganz einfach manchmal zu tuntig bewege, keine Ahnung. Bin 'ne nicht-homophobe Hete.

6
Ich bin ein Speed-Junkie, ich liebe alles was schnell fährt, insbesondere Motorräder. Es kann passieren, dass mir ab 200 km/h jegliche Vernunft flöten geht, Gehirn schaltet sich aus, ich überhole wo Platz ist (100 cm reichen dicke, Bremen - Kiel in zwei Stunden). Meine Freundin sollte kein Motorrad fahren, das ist zu gefährlich.

7
Ich habe mir als Kleinkind einen TicTac in die Nase gesteckt, welcher von einem Arzt mit einer langen Pinzetten-Klaue wieder entfernt werden musste. Der Arsch hat mich ausgelacht.

8
Trotz Punkt Vier gebe ich immer bereitwillig Auskunft wenn ich nach dem Weg gefragt werde. Ich schicke Leute absichtlich in die Pampa und freue mich diebisch, ich bin ein schlechter Mensch.

Wer diesen Knüppel ebenso beantworten möchte, kann dies gerne tun. Ich werde den hier mal einfach hinlegen und nicht weiterwerfen, bedient Euch.

Montag, 16. Juli 2007

Loremo

Hey, eine Ökoschleuder die gut aussieht und relativ viel Dampf hat. Das Ding könnte wirklich etwas werden. Soll laut Planung zwar erst 2009 in Serie gehen, aber besser spät als nie. Zudem scheint die Gurke mit 15.000 Euronen für die starke Version auch ziemlich bezahlbar, abgesehen von der Langzeitersparnis durch einen Verbrauch von drei Litern laut Herstellerangabe. Und sicher soll das Gefährt auch noch sein, klingt ja fast zu schön um wahr zu sein. Kommt auch noch aus Deutschland, ich werd' bekloppt. Das hört sich für mich an, wie die eierlegende Wollmilchsau der Automobilindustrie, also warum wird da so wenig drüber berichtet? Der Skeptiker könnte Kalkül vermuten. Mal abwarten was daraus wird.


Loremo

Eigentlich gut

BoingBoing schreibt hier über Praktiken des Secret Service im Zusammenhang mit Laserdruckern. Was das miteinander zu tun hat? Dass diverse Hersteller von Laserdruckern ihren Geräten eine Art Fingerabdruck, in Form eines versteckten Musters, einbauen, ist nichts Neues. Für den Menschen kaum sichtbare gelbe Punkte werden auf jedes Blatt gedruckt, womit dieses dem entsprechenden Gerät zuzuordnen ist. Natürlich wurde kein großes Trara um diese Mechanismen gemacht, wie bei allen Überwachungs- und Kontrollinstrumentarien, die sich unter den Tarnmantel der Terrorabwehr oder nationalen Sicherheit schieben lassen.

Neu ist aber, dass die Jungs vom Service auf der Matte stehen, falls man den Hersteller nach dem Grund der Überwachung fragt. Dieser leitet nämlich alle Anfragen oder Bitten, diese Überwachung einzustellen oder zu deaktivieren, direkt an den SS weiter. Dort wird man augenblicklich aktiv und besucht den Gefährder, bzw. belästigt diesen mit unangebrachten Fragen, in Form von: Haben Sie eine Begründung dafür, warum Sie Wert auf Ihre Privatsphäre legen?
Beim MIT Media Lab wird man diesbezüglich mit der Aktion Seeing Yellow aktiv. Hier sollen möglichst viele Opfer die Hersteller mit Anfragen bombardieren, im Sinne einer forcierten Überlastung, quasi eine Art back-pressure-flow-control.

Einerseits wäre ich fast geneigt zu denken Hey, da haben wir es hier in Deutschland ja noch vergleichsweise gut, andererseits weiß ich, dass es falsch ist sich permanent am größten Übel zu messen. Der in mir so langsam aufkeimende Geschäftsman wittert gleich eine neue Marktlücke: Die Unversehrtheit der Privatsphäre wird zum Gütesiegel, zum Kaufkriterium kommerzialisiert. Traurig, wenn diese Selbstverständlichkeit Notwendigkeit zum besonderen Merkmal degradiert werden sollte. Für wirklich abwegig halte das jedoch nicht, gibt schließlich auch Nahrungsmittelhersteller, die dem Verbraucher explizit auf's Brot schmieren, dass sie aufgehört haben irgendwelche schädlichen chemischen Zusätze zu verwenden und sich aufgrund dessen am liebsten selbst heiligsprechen würden.

Liste spionierender Hersteller und Druckermodelle

Omaha Bitch


Eine Girlgroup, nur irgendwie anders.
Omaha Bitch

Gleithörnchen-Man

Cool, nicht zu verwechseln mit diesem Viech hier.

Echochrome

Endlich mal wieder ein wirklich originelles Spielprinzip. Echochrome verzichtet auf jeglichen grafischen Schnickschnack und erscheint paradoxerweise für das Grafik-Kraftpaket PS3 und für die PSP. Hier der Trailer der E3 2007, scheint auf jeden Fall eine Menge Schwung in die grauen Zellen zu bringen, auf späteren Levels liesse sich das auch als purer Brainfuck bezeichnen. Master of Ceremony Maurits Cornelis Escher würde weinen vor Glück, und nein, ich werde kein Wortspiel mit eingeEschert mit der Brechstange aus der Taufe heben.

Samstag, 14. Juli 2007

Schäuble says

Click
Merkel zuerst lesen.

Alone


via xkcd

Dienstag, 10. Juli 2007

Montag, 9. Juli 2007

Frank Uyttenhove Creative Photography

Pretty good photoshopping.

Steampunk Watches

Es mag mit Sicherheit praktischere Armbanduhren geben, aber die haben definitiv nicht den Style-Faktor. Steampunk Watches.

Zur Erinnerung

Der folgende Clip aus dem Morgenmagazin geistert schon etwas länger durch die Blogosphäre, ich möchte da auch nochmal drauf zeigen.

Laßt es Euch auf der Zunge zergehen: Diese Leute entscheiden darüber, ob und wie Internetnutzer überwacht werden, Daten auf Vorrat und blauen Dunst hin gesammelt werden, verabschieden in einem ungewöhnlich hohem Tempo den Paragraphen §202 des StGB, den sogenannten Hacker-Paragraphen, der Admins und jeden der sich mit der Sicherheit von Systemem beschäftigt kriminalisiert. Schon der Besitz von Tools zur Identifizierung von Sicherheitslücken (die Programmierung sowieso) ist somit strafbar, das ist in etwa so, als würde man jemandem verbieten sein defektes Haustürschloß zu reparieren - sogar die Überprüfung der eigenen Haustür wäre schon illegal.

Vom Chefparanoiker Schäuble ist man schon seit geraumer Zeit nicht anderes mehr gewohnt als eine Konkatenation galoppierender Blödheit Beratungsresistenz, aber wie ich schon erwähnte, halte ich den Typen für traumatisiert und nur beschränkt bis garnicht mehr zurechnungsfähig. Um so schlimmer, dass der Verrückte von niemandem gestoppt wird. Im Gegenteil, der kleine Wolle erfährt durch solche Schnellabwicklungsverfahren wie im Falle §202 noch positive Bestärkung und läßt sich in einem Ansturm von Übermut dazu hinreißen, laut darüber nachzudenken, ob man nicht anfangen sollte Leben unterschiedlich zu bewerten und dem Staat erlauben sollte ab und an mal den finalen Rettungsschuß vorzuverlegen, im Sinne einer legalisierten, prophylaktischen Tötung, zur Sicherheit versteht sich. Auch gegen den Import des Guantanamo-Konzeptes hätte der Wolle nichts einzuwenden, wen wundert's. Potentielle Terroristen (also eigentlich wir alle) werden zu Kombattanten umgetauft und sollen in naher Zukunft in Sammelstellen interniert werden, ich habe eine grüne und eine rote DejaVù-Lampe im Kopp, eine von beiden rotiert gerade heftigst.

Die Absurdität dieser Vorschläge überrascht mich mittlerweile weniger, eben weil diese von Schäuble stammen. Meine entspannte Haltung, die aus der Annahme resultiert, dass irgendjemand da oben noch genug Grips in der Birne hat, um den Durchgeknallten rechtzeitig wegzusperren, wandelt sich langsam in Unbehagen inklusive Gänsehaut um. Das Durchboxen des Hacker-Paragraphen in Verbindung mit der Idee der Onlinedurchsuchung per Bundestrojaner ist so subtil, wie ein Tourettekranker in einer Bibliothek. Ob es nun kollektive Ahnungslosigkeit oder Ignoranz ist, ich hoffe, dass irgendjemand rechtzeitig aufwacht und Herrn Schäuble dahin schiebt wo er hingehört, in die Geschlossene. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Zum Thema: Der CCC zum Paragraphen §202.

Mittwoch, 4. Juli 2007