Freitag, 12. September 2008

Straßenschilder sind zu klein bedruckt

...wollte ich nur mal gesagt haben. Nur wegen dieser Fitzelbuchstaben auf diesen Schildern habe ich mich acht zwei Mal verfahren und das in Fishtown, wo man von einem Ende der Stadt Örtlichkeit zum anderen rotzen kann. Shame on me.
Macht aber nischt. Das lief alles ziemlich rund und das AWI ist wirklich ein beeindruckendes Institut. Das Treffen fand im aktuellsten Neubau, im Gebäude E statt, ich glaube halb Bremerhaven besteht aus Gebäuden des AWI. Es gab legger Kaffe zu einer gelungen Talkrunde mit zwei Wissenschaftlern, einem Admin und mir dem Kellerkind Programmierwebbastelhansel. Der Admin sah ganz erleichtert aus, als ich erwähnte, dass ich den Server auch selber bauen, konfigurieren und pflegen könne, sofern ich per SSH und mit root-access von aussen auf die Kiste darf *grins*.
Auf dem Rückweg bin ich noch aus Versehen bei Mediamarkt gelandet, falsche Ausfahrt genommen wollte ich noch eben kurz bei Mediamarkt reinschauen, brauchte noch ein WLAN-Kabel (haha). Dann noch meine Mom im Krankenhaus besucht, die Gute hatte einen stressbedingten Hörsturz und wird dort noch knapp eine Woche beobachtet. Sieht aber schon wieder ziemlich fit aus. Der Chef meiner Mom hat ab und an, auch stressbedingt, leichte Sprachaussetzer und fängt an Silben zu verschleifen, nuschelt also und ist temporär dementsprechend schlecht zu verstehen. In genau so einem Moment hat sich das Gehör meiner Mom verabschiedet. Abgesehen davon, dass meine Muddi sowieso die Beste ist, hat selbige auch einen großartigen Sinn für Humor. Man stelle sich die Szene vor: Der Chef nuschelt vor sich hin und die zeitweilig schwerhörige Sekretärin brüllt "Waaas?" und versteht/hört nischt. Die Folge war ein hysterischer Lachanfall für beide, wenn das kein cooler Humor ist, dann weiß ich auch nicht.
Und hier noch ein Ratschlag für den Vollpfosten aus Bremerhaven, der in einem Twingo mit relativ cooler Sonnebrille (Modell Tankstelle) bei geöffnetem Faltdach posend an die Ampel geschossen kommt, um dann mit einer Vollbremsung dort zu halten: Es ist alles Andere als cool ein Soundsystem in solch einen fahrenden Buntglaskontainer zu installieren, welches die Vögel tot von den Bäumen bläst, um mit selbigem die halbe Stadt das halbe Dorf mit Silbermonds "Das Beste" zu beschallen.

Auf nach Bremerhaven

Da muß ich gleich mal hingurken, geschäftlich (das wollte ich schon immer mal sagen, bzw. schreiben). Sieht nämlich ganz so aus, als könnte ein netter Auftrag vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung an Land gezogen werden.
Der/die Eine oder Andere wird nun, zurecht, besorgt die Stirn in Falten legen und denken: "Ach Du scheiße, hoffentlich landet der Chilli nicht in München". Das ist tatsächlich garnicht so abwegig, da ich einen Orientierungssinn habe wie - hm, also eigentlich habe ich garkeinen. Whatever, das wird schon. Habe gestern abend vorsorglich Google Maps nach einer Route gefragt, mal schauen was daraus wird.
Sollte bis heute abend, ca. 20:00 Uhr hier keiner weiterer Post erscheinen, schickt die Suchtrupps los, dreck-anthrazit silber farbener Opel Astra, Baujahr so kurz nach dem letzten Weltkrieg und ein mit Gewebeklebeband angetüddelter linker Aussenspiegel.

Schlecht gestaltete Möwenflügel-Autos

Im Original auf oobject: "Bad design gull wing cars". Eines schonmal vorweg: Das hier ist ein Klugscheisserpost über einen Artikel mit nichtigem Inhalt, aber den kann ich mir gerade nicht verkneifen.
Ich möchte nur mal eben den miserabel recherchierten Artikel durch den Kakao ziehen. Ich werde ja ein wenig pieselig, wenn es um Autos oder Motorräder geht. Und was macht das Volk von oobject? Die ziehen doch glatt die coolsten Kisten, die wo gebaut sein worden tun in den Dreck. Da muß ich doch mal eben den Erklärbär wecken.
Es geht also um gull wing cars (de.: Möwenflügel-Autos), das sind die Autos, bei denen die Türen strikt nach oben schwingen. Abgesehen davon, daß ich die ziemlich cool finde, wurden skandalöserweise doch glatt diverse andere Mechanismen des unkonventionellen Türöffnens mit in den Flügeltürentopf geworfen. So findet sich auf Platz Nummer zwei gleich ein Lambo Gallardo, der nun, wie jeder weiß, keine Flügeltüren hat, sondern sogenannte Scissor Doors (de.: Scherentüren). Zudem verunglimpft oobject auch noch das Design dieses Vehikels, ich meine, mal im Ernst: Das ist doch eine der elegantesten fahrenden Ludenbuden Penisverlängerungen, die es derzeit auf dem Markt gibt. Auch den Unterschied zu Suicide Doors kennen die Klapskallis bei oobject nicht, wie Bild Nummer fünf bestätigt. Der dortig abgebildete Citroen hat vorne Scissor Doors und rückwärtig oben erwähnte Selbstmördertüren. Diese haben das Scharnier an der rechten Seite der Tür (aus Einsteigersicht) und das soll bequemer sein. Aber ausser, dass dieser Mechanismus scheiße aussieht und einen seltsamen Namen hat, gibt es wohl sonst keinen positiven Effekt. Wollte ich nur mal eben erwähnt haben.

Mittwoch, 3. September 2008

Google Chrome

Seit gestern abend draussen, Chrome, der neue Browser von Google, klar dass jeder derzeit drüber schreibt. Ich gebe dann also auch mal eben meinen Senf dazu.
Die Installation per Netinstaller geht einfach und fix, auch wenn der Ordner gegen Ende stolze 70 MB beinhaltet. In der aktuellen Beta lässt sich der Pfad der Installation nicht einstellen, das nervt, gerade weil Google den Browser unmöglicherweise in \Dokumente und Einstellungen\username\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Google\Chrome\Application\ installiert, der Pfad sollte sich einstellen lassen, kommt hoffentlich noch. Lesezeichen von Firefox lassen sich bequem importieren, erste Schritte darf der User per Tooltips machen, alles sehr einfach und übersichtlich, so wie es sein soll und wie man es von Google kennt. Die Konfigurationsmöglichkeiten sind (noch) bei weitem nicht so umfangreich wie die von Firefox oder dem Internet Explorer. Immerhin ist der Browser rattenschnell, die meisten Plugins sind per default dabei, alles also sehr rund.
Alles schön und gut, nur warum die Netzwelt nun noch einen weiteren Browser braucht, für den es dann in Kürze wahrscheinlich auch extra CSS-Hacks geben wird, erschliesst sich mir nicht. Ich hoffe einfach mal Google hält sich an die W3C Vorgaben fängt nicht an eigene Suppen zu kochen.

Update: Nachdem mich mein kleiner Fanboy etwas geblendet hat, habe ich Chrome nun wieder deinstalliert. Bin mit leichter Verspätung über die kontroversen Inhalte der Lizenbedingungen gestolpert, aber mal ehrlich, bei der Installation lesen doch die Wenigsten die 28 Seiten im postkartenformatigen Scrollfenster. Nun hat Google wohl relativ schnell reagiert und die anfangs unverschämten Klauseln entfernt, mein persönliches Unbehagen ist aber noch da. Ich werde vorerst noch die weitere Entwicklung abwarten, bevor ich das Ding wieder auf meine Platte lasse.

Montag, 1. September 2008

Cooliris formerly PicLens

Ein abgefahrenes Plugin für Firefox, um Ergebnisse der Google Bildersuche oder generell bildlastigen Seiten anzuzeigen, sofern unterstützt. Surfing in 3D. Hier geht es zur Homepage.

Hund auf Trampolin


via nerdcore

Du stehst völlig neben dir wenn ...

... Du nach dem Duschen den Vorhang beiseite schiebst, Dich mit dem bereitliegenden Handtuch anfängst abzutrocknen und bemerkst, dass man ja auch mal das Wasser abdrehen könnte.
Merke: Erst Wasser abstellen, dann abtrocken - sonst dauert das Abtrocknen zu lange.